Videodolmetschen im Magistrat Innsbruck
Aus Verwaltungspreis
Projektbeschreibung
Das Projekt "Videodolmetschen" läuft seit Jänner 2015 als Testbetrieb im Magistrat Innsbruck. Das Projekt bietet in vier Ämtern rasche, unbürokratische Übersetzungshilfe und ist damit ein Beitrag zur leichteren Integration. Unter Videodolmetschen versteht man die Kommunikation via Audio- und Videoübertragung.
Kurzbeschreibung Englisch / Short Description
Juryurteil
Das Projekt zeichnet sich durch einen pragmatischen Lösungsansatz aus, der rasch und kostengünstig Dolmetscherinnen und Dolmetscher für eine Vielzahl von Sprachen per Videokonferenz zur Verfügung stellt. Relevanz und Übertragbarkeit sind hoch. Die Lösung kann grundsätzlich in vielen Bereichen bzw. Verwaltungseinheiten zum Einsatz kommen. Die Jury ist der Auffassung, dass es in der Verwaltung einen stark steigenden Bedarf nach dieser Art von Dienstleistung gibt, etwa in Bereichen wie Soziales, Jugendwohlfahrt, Schulen etc. Auch wenn Videokonferenzen in der Privatwirtschaft und vielfach auch in der Verwaltung bereits Standard sind, erachtet die Jury den Ansatz als innovativ, und zwar insbesondere die rasche Verfügbarkeit in vielen Sprachen, einschließlich Gebärdensprache. Die Kostenersparnis müsste über die Zeitachse sehr groß sein.
Kontakt
- Stadt Innsbruck
- MA III Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration
- 6020 Innsbruck, Maria Theresien Straße 18
- http://www.innsbruck.gv.at
- Dr. Bernhard Holas
- Magistratsdirektor
- Telefon: +43-512-5360-3336, E-Mail: bernhard.holas@magibk.at
Daten zum Projekt
Thema: | Kommunikation, BürgerInnen- & KundInnenorientierung |
Bundesland: | Tirol |
Projektträger: | Stadt Innsbruck |
Verwaltungsebene: | Gemeinde |
Preis: | Verwaltungspreis 2016 |
Einreichkategorie: | Bürgerorientierung |
Art des Preises: | Anerkennung |
Jahr: | 2016 |