Informationen zu „10 Jahre Frauenkulturbericht der Stadt Wien - Ein Pilotprojekt des Gender Mainstreaming“
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Basisinformationen
Anzeigetitel | 10 Jahre Frauenkulturbericht der Stadt Wien - Ein Pilotprojekt des Gender Mainstreaming |
Standardsortierschlüssel | 10 Jahre Frauenkulturbericht der Stadt Wien - Ein Pilotprojekt des Gender Mainstreaming |
Seitenlänge (in Bytes) | 2.849 |
Seitenkennnummer | 43 |
Seiteninhaltssprache | de-formal - Deutsch (Sie-Form) |
Seiteninhaltsmodell | Wikitext |
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Versionsgeschichte
Seitenersteller | Admin (Diskussion | Beiträge) |
Datum der Seitenerstellung | 15:21, 20. Sep. 2022 |
Letzter Bearbeiter | Admin (Diskussion | Beiträge) |
Datum der letzten Bearbeitung | 15:21, 20. Sep. 2022 |
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Seitentitel: (title )Dieses Attribut steuert den Inhalt des <title> Elements. | 10 Jahre Frauenkulturbericht der Stadt Wien - Ein Pilotprojekt des Gender Mainstreaming |
Artikelbeschreibung: (description )Dieses Attribut steuert den Inhalt der Elemente description und og:description . | Die Kulturabteilung der Stadt Wien veröffentlichte jährlich den Kunst- Kultur- und Wissenschaftsbericht, in dem die Förderungen an Vereine und Einzelpersonen nach Sparten aufgelistet sind. Der Frauenkulturbericht, der im Jahr 2011 sein zehnjähriges Jubiläum feiert, ist eine Erweiterung der Datenerhebung dieser Förderungen um die Kategorie Geschlecht. Erstmalig werden nun Daten erhoben, die als Basis für weitere Analysen im Sinne des sozial konstruierten "gender" verwendet werden können. Das Innovative daran ist die beispielgebende Wirkung, da Erhebungen über die Lage und die öffentlichen Förderungen von Künstlerinnen in Österreich und Gesamteuropa bis dato nicht existierten. Der Frauenkulturbericht mit seinen Datenerhebungen bietet die Grundlage für eine mögliche Änderung kulturpolitischer Prioritäten.Die Nutzerinnen und Nutzer sind sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Verwaltung und politische Entscheidungsträgerinnen und politische Entscheidungsträger. Im Bereich Verwaltung fügt sich der Frauenkulturbericht nun in das "Gender Budgeting" des Gesamtmagistrates ein. Er ist ebenfalls Information für politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger im Bereich Kultur und Gender Mainstreaming. Unter den Bürgerinnen und Bürgern sind es insbesondere die Kunst- und Kulturschaffenden selbst, dann die Interessensvertretungen im Bereich Kultur und Gender Mainstreaming, die den Bericht nutzen.Die Ergebnisse des Berichtes führten zu konkreten Maßnahmen, die sich im Kontraktmanagement der Kulturabteilung niederschlagen. So wurden in den Förderjurys der Stadt eine verpflichtende Frauenquote von 50% eingeführt. Bei Aktivitäten auf die die Stadt direkten Einfluss hat, wurde auf ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis geachtet. Der Frauenkulturbericht kann auf alle Verwaltungsbereiche übertragen werden und wurde es auch. Im Magistrat der Stadt werden seit 2005 alle öffentlichen Ausgaben im Sinne des Gender Budgetings erhoben. Der Frauenkulturbericht erscheint in einer Broschüre gemeinsam mit dem Kunst- und Kulturbericht. Die Kommunikation erfolgt also durch den Bericht in Druckform, außerdem ist der Bericht im Internet auf der Homepage der Stadt einsehbar. |
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Veröffentlichungsdatum des Artikels: (published_time ) | 2022-09-20 |