Sprachausbildung im BM.I - Vom entbehrlichen Luxus zum erfolgreichen Instrument interkultureller Kompetenz!
- Thema
- Diversity Management
- Bundesland
- Wien
- Projektträger*in
- Bundesministerium für Inneres
- Verwaltungsebene
- Bund
- Preis
- Verwaltungspreis 2010
- Einreichkategorie
- Inklusion, Integration, Gender und Diversity
- Art des Preises
- Einreichung
- Jahr
- 2010
- Zuletzt geändert
- am 20. 9. 2022 von Admin
- Bundesministerium für Inneres
- Sicherheitsakademie
- 1014 Wien, Herrengasse 7
- http://www.bmi.gv.at
- Mag. Thomas GREIS
- Projektverantwortlicher
- Telefon: 0664/8131996, E-Mail: thomas.greis@bmi.gv.at
Mit dem gegenständlichen Projekt verfolgt das Ressort das Ziel, interessierten Bediensteten die Möglichkeit zu bieten, sowohl Sprach- als auch interkulturelle Kompetenzen im Rahmen eines umfassenden Aus- und Fortbildungsmodells zu erwerben und beständig weiterzuentwickeln. Neben der Vermittlung entsprechender Kenntnisse und Fähigkeiten geht es vor allem darum, einem modernen Bildungsbegriff Rechnung zu tragen, der sich als Entwicklungsprozess des Menschen versteht, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten erweitert und seine personalen und sozialen Kompetenzen ausbaut. Im Sinne dieses Bildungs- und Entwicklungsprozesses ist das Kernziel dieser Ausbildung das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt.
Unter Berücksichtigung des im Ressort praktizierten Bildungsmanagements lag/liegt der Schwerpunkt dieses Projekts auf der Entwicklung eines standardisierten, österreichweit einheitlichen Sprachaus- und Fortbildungsmodells unter Berücksichtigung des konkreten Bedarfs aller Organisationsbereiche des Ressorts, das von den Bediensteten unter den gleichen Voraussetzungen (einheitliche Lehrpläne, Kursdauer, Prüfungsunterlagen und –verfahren) besucht/absolviert werden kann.
Im Rahmen der strategischen Personal- und Organisationsentwicklung zielt diese Aus- und Fortbildungsmaßnahme auf die Errichtung eines Pools sprachkundiger Bediensteter ab, der sich vor allem durch Quantität hinsichtlich der Sprachenvielfalt und Qualität hinsichtlich der Sprachkenntnisse/Handlungskompetenz der einzelnen Bediensteten auszeichnet. Ziel dieses Projekts ist es, in jedem Bundesland über einen Pool an sprachkundigen Bediensteten zu verfügen, die in fremdsprachlichen Belangen als Kontaktbeamte des BM.I auftreten. Diese Bediensteten werden im Rahmen eines „Lifelong Learning“ – Programms jährlich zu Fortbildungen zum Erhalt der sprachlichen Fertigkeiten bzw. Reflexion hinsichtlich interkultureller Aspekte einberufen.