Epidemiologisches Meldesystem (EMS)
Aus Verwaltungspreis.gv.at
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Informationen zum Projekt
- Thema
- E-Government, Prozessmanagement, Kooperation
- Bundesland
- Wien
- Projektträger*in
- Bundesministerium für Gesundheit
- Verwaltungsebene
- Bund
- Preis
- Verwaltungspreis 2013
- Einreichkategorie
- Führung und Steuerung
- Art des Preises
- Einreichung
- Jahr
- 2016
- Zuletzt geändert
- am 20. 9. 2022 von Admin
Kontakt
- Bundesministerium für Gesundheit
- Abteilung III/1 (Öffentlicher Gesundheitsdienst, Übertragbare Erkrankungen, Seuchenbekämpfung, Antibiotikaresistenz/Krankenhaushygiene, Krisenmanagement), Abteilung I/A/8 (Informationsmanagement)
- 1030 Wien, Radetzkystraße 2
- Dr.med.,Dr.phil.,MSc, EPIET Reinhild Strauss
- E-Mail: reinhild.strauss@bmg.gv.at
Der Grundgedanke des gegenständlichen Projektes war die Konzeption und Implementierung eines „Epidemiologischen Meldesystems“ (EMS), mittels dem die Meldung sämtlicher anzeigepflichtiger Infektionskrankheiten in Österreich künftig durch alle hierzu verpflichteten Behörden und Gesundheitsdiensteanbieter einheitlich und auf elektronischem Weg erfolgen kann („real time surveillance“). Mit dem EMS ist erstmalig die Vernetzung aller österreichischen Gesundheitsbehörden erfolgreich gelungen, wodurch der Ablauf beginnend mit den Einzelmeldungen durch Ärztinnen/Ärzte und Labors an die Bezirksverwaltungsbehörden bis hin zur Meldung auf europäischer Ebene an das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) vollständig elektronisch abgewickelt werden kann.